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Darüber spricht man
Von 58 GO-Bio-Projekten hat inzwischen rund die Hälfte ein Unternehmen gegründet. Seit 2005 wurden zusätzlich zur BMBF-Förderung mehr als eine halbe Milliarde Euro Fremdkapital zur Umsetzung der innovativen Ideen mobilisiert.
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Neben GO-Bio erprobt das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) weitere experimentelle Formate der Gründungsunterstützung. Mit der Technologietransfer-agentur ascenion wurde das Pilotmodell „Spinnovator“ aufgelegt; am Life Science Inkubator mit Standorten in Nordrhein-Westfalen und Sachsen werden Vorgründungsvorhaben unterstützt. Mit der „Innovationsakademie Biotechnologie“ leistete das BMBF zudem einen Beitrag zur Stärkung der Gründungskultur in Deutschland.
Auf der Investmentlounge GO-Bio kommen Gründerteams, Start-ups und finanzkräftige Kapitalgeber aus der Privatwirtschaft zusammen. Hier werden Kontakte geknüpft, Finanzierungen besprochen und die Projekte weiterentwickelt.
Am Life Science Inkubator (LSI) erhalten gründungswillige Teams eine Anschubfinanzierung und Unterstützungsleistungen, um ihre Forschungsergebnisse wirtschaftlich nutzbar zu machen. Die frühphasigen Projekte sind zumeist zentral am LSI angesiedelt.
Arbeiten Kapitalgeber und Forscher bereits in einer sehr frühen Projektphase zusammen, ergeben sich neue Möglichkeiten. Beim Spinnovator starten die Projekte direkt als Firmenausgründung und Investoren können ihre Expertise von Anfang an einbringen.
Mit dem GO-Bio-Zusatzmodul „Technologietransfer“ können Universitäten oder Forschungseinrichtungen ihren Technologietransfer ausbauen, wenn sie bereits zuvor ein GO-Bio-Projekt erfolgreich bis in die zweite Förderphase begleitet haben.